Die Altfriedländer Teichlandschaft ist nicht ohne Grund „Europäisches Vogelschutzgebiet“. Auf den Gewässern rund um den Kietzer See lässt sich alljährlich im Herbst ein beeindruckendes
Naturschauspiel beobachten: Mit lautem Schnattern ziehen tausende Gänse über den See und lassen sich jeden Abend darauf nieder, um zu übernachten. Die grauen Vögel kommen aus dem Norden, aus
Norwegen, Schweden, Finnland und der russischen Tundra.
Auf ihrem Weg nach Südwesteuropa und Nordafrika machen sie Rast im Oderbruch. Auf den abgeernteten Maisfeldern auf den Hochflächen des Barnim oder im Oderbruch finden die Tiere reichlich Nahrung, um sich für die lange Reise zu stärken. Tagsüber sieht man immer wieder große Gruppen auf den Feldern. Meist handelt es sich bei den Tieren um Saatgänse, die im Sommer einheimischen Graugänse ziehen schon etwas früher nach Süden.
Alte Musik in alten Mauern – in der ehrwürdigen Ruine des Zisterzienserinnen-Klosters in Altfriedland erklingen alljährlich historische Instrumente wie
Cembalo, Gambe oder Traversflöte und Gesänge.
Preisgekrönte MusikerInnen und SängerInnen, sowie Ensembles aus Musikstudierenden aus Deutschland, Kanada, Frankreich, Spanien und anderen Ländern bringen Stücke, meist aus der Barockzeit, zur Aufführung.
Die Konzertreihe „Musik im Kloster Altfriedland“ findet 2019 bereits zum fünfzehnten Mal statt. Schauplatz ist das äußerst sehenswerte Refektorium des Klosters. Unter dem Sternengewölbe aus Backsteinen, errichtet im 13. Jahrhundert, aßen einst die Nonnen.
Heute erfreuen sich Musiker und Konzertbesucher an der klaren, exzellenten Akustik des kreuzrippengewölbten ehemaligen Speisesaals, der so einen idealen Platz für „Alte Musik“ bietet.
Gelegen ist das alte Gebäude nicht weit vom Klostersee, auf der Wiese zwischen Konzertsaal und Seeufer bietet sich in den Pausen oft die Gelegenheit, mit den KünsterInnen in Kontakt zu treten. Ein Vorteil eines solchen kleinen, feinen Festivals, hier geht es recht ungezwungen zu.
Das, was heute Youtube- oder Instagram-Stars sind, waren im 18. und 19.Jahrhundert Chamisso, Fontane, Humoldt oder Goethe.
Sie waren Weltgewandte, Weltreisende und Universalgelehrte. Sie schrieben Tagebücher, Artikel, Bücher, Gedichte und zeichneten, karikierten. erklärten, forschten und beeinflussten durch ihre Veröffentlichungen und Werke viele Menschen dieser Epoche.
In Kunersdorf trafen sich die Gelehrten der damaligen Zeit zum Austausch und gegenseitiger Inspiration. Und auch Chamisso ließ sich für ein Jahr lang im Oderbruch nieder. Hier wurde er beflügelt und schrieb 1813 seinen Klassiker, den Schlemihl, der ihn weltweit zu einem "Superstar" machte.
In Deutschland wurde Adelbert von Chamisso bis heute wenig beachtet. Dies ändert sich nun mit dem weltweit ersten Museum in Kunersdorf, zu Ehren des Dichters, Botanikers und Universalgelehrten.
Die "Kunst-Loose-Tage" finden 2019 zum 21. mal statt. Seit seiner Initiation im Jahre 1998 öffnen sich die Ateliere, Werkstätten, Galerien und Höfe vieler Oderbruch-Künstler.
Immer am Wochenende nach Himmelfahrt strömen hunderte Kunstliebhaber/innen ins Oderbruch, um die Künstler live an ihrem Wirkens- und Lebensort zu erleben, mit ihnen zu sprechen, ihre Werke
anzusehen oder zu erwerben.
Viele Höfe bieten zusätzlich auch noch ein kleines kulturelles Programm. Es spielt die eine oder andere befreundete Band und manchmal gibt es noch einen Imbiss.
Die "Kunst-Loose-Tage" finden 2018 zum 20. mal statt. Seit seiner Initiation im Jahre 1998 öffnen sich die Ateliere, Werkstätten, Galerien und Höfe vieler Oderbruch-Künstler.
Immer am Wochenende nach Himmelfahrt strömen hunderte Kunstliebhaber/innen ins Oderbruch, um die Künstler live an ihrem Wirkens- und Lebensort zu erleben, mit ihnen zu sprechen, ihre Werke
anzusehen oder zu erwerben.
Viele Höfe bieten zusätzlich auch noch ein kleines kulturelles Programm. Es spielt die eine oder andere befreundete Band und manchmal gibt es noch einen Imbiss.
Updte 12.11.2018: Der Koch der Küche Schloß Reichenow wurde erstmals vom Gault-Millau mit einer Kochmütze geehrt.....
....Etwas abseits des Oderbruchs, idyllisch am Rande der Märkischen Schweiz, zwischen Wriezen und Strausberg und nur eine Autostunde von Berlin entfernt, befindet sich Schloss Reichenow.
Den Ort kannten wir eher wegen des Gut`s Reichenow. Als kulturelles Alternativprojekt, für das
Sommercamp unserer Kinder, kamen wir früher hierher. Das Gut Reichenow liegt direkt neben dem Schloss und bietet außer Kinder-Sommercamps noch Kunst- und Kulturprojekte für die Region, auch
vegetarisches und alternatives Essen zu ausgewählten Zeiten und nach Vereinbarung.
Hier war aber geschlossen und so bummelten wir recht Ziel- , und Erwartungslos durch den schönen Schloßpark zum Schloßsee und gelangten auf dem Rückweg nur "zufällig" ins Innere des Schlosses.
Dort kamen wir natürlich nicht wirklich am Restaurant vorbei- denn hungrig waren wir ja immer noch.... Und wie es eben häufig ist, wenn man nichts erwartet, wird man nicht enttäuscht. Im
Gegenteil. Wir waren vom Essen und Interior begeistert.
Fährt man von Land Gesund Leben in Altfriedland nach Quappendorf zum Milchschafhof Pimpinelle kommt man an der Picknickwiese von Bruchkultur e.V. vorbei. Achtung Vollbremsung, denn diese Stelle liegt versteckt auf der linken Seite.
Hier am Rand parken und dann rein ins Gebüsch! Ein schönes Grundstück, voll mit Mirabellenbäumen, die man sicherlich naschen darf. Hier und da eine kleine Überraschung, wenn man sich durch das Gelände bewegt. Ganz unter dem Motto des Vereins: Kunst & Kultur.
.... "Deutsches Haus" später "Zum Alten Fritz". Hier spielt Theodor Fontanes mörderische Geschichte "Unterm Birnbaum".
Inspiriert von einer wahren Begebenheit, ließ Theodor Fontane in seiner Kriminalnovelle mehrere Personen wieder auferstehen und setzte damit Letschin und der Gaststätte ein literarisches Denkmal.
Wer sich das geschichtsträchtige Gasthaus von innen anschauen möchte, wird leider derzeit kein Glück haben. Der Gastwirt, der seit 1969 den Betrieb aufrecht erhielt, fand bis 2014 ebenfalls keinen Nachfolger und musste aus Altersgründen schließen. Heute kann hier zwar nicht mehr gezecht, aber noch übernachtet werden.
Was macht man direkt an der Oder? Stundenlang den Deich entlang laufen, sich dabei den Wind um die Ohren pusten, die Geräusche der Natur genießen und die eigenen Gedanken zur Ruhe kommen lassen. Nach einem ausgiebigen Spaziergang kehrt man ein, in eine der Gaststätten, bzw. Herbergen hinter dem Deich.
Hier in Kienitz ist es die Hafenmühle. Ein imposantes Backsteingebäude, in dem man sehr guten Kaffee, selbstgebackenen Kuchen, einen herzhaften Imbiss und Kunst kredenzt bekommt. Gefällt dieses Angebot, kann man sich auch in eine Ferien-wohnungen einmieten und dieses Verwöhn-zur Ruhe kommen-Programm um einige Tage verlängern.
Die "Kunst-Loose-Tage" finden 2018 zum 20. mal statt. Seit seiner Initiation im Jahre 1998 öffnen sich die Ateliere, Werkstätten, Galerien und Höfe vieler Oderbruch-Künstler.
Immer am Wochenende nach Himmelfahrt strömen hunderte Kunstliebhaber/innen ins Oderbruch, um die Künstler live an ihrem Wirkens- und Lebensort zu erleben, mit ihnen zu sprechen, ihre Werke
anzusehen oder zu erwerben.
Viele Höfe bieten zusätzlich auch noch ein kleines kulturelles Programm. Es spielt die eine oder andere befreundete Band und manchmal gibt es noch einen Imbiss.
Groß Neuendorf liegt direkt an der Oder. Der lange Deich schützt den Ort und seine Bewohner. Die Oder fließt hier sehr breit und in ruhigen Zeiten, ohne Hochwasser, gemächlich dahin. Sehr
beeindruckend. Der Hafen war früher der Dreh- und Angelpunkt des Dorfes. Hier wurden Frachten gehoben und Geschäfte abgewickelt. Heute ist das denkmalgeschützte Hafenensembel mit seinem Verladeturm bei Touristen wegen seiner vielfältigen Attraktionen, z.B. wegen dem Theater im Bahnwaggon, beliebt.
Aktuell: Ab 24.April 2017 legt hier ein Ausflugsdampfer an und schippert die Oder entlang bis nach Küstrin.
Kulinarisches mit Aktivitäten zu verbinden, hat in Reitwein (südliches Oderbruch) eine fast 100-jährige Tradition. Die Gaststube "Zum Heiratsmarkt" wurde zwar schon 1819 gegründet. Der berühmte Heiratsmarkt entwickelt sich allerdings erst im Jahre 1921. Seit den 1980iger Jahren ist das lustige Treiben, rund um das Heiraten für einen Tag über die Ländergrenzen bekannt und zog jedes Jahr, am Wochenende nach Pfingsten tausende Besucher ins Oderland.
Inzwischen hat sich hier eine Event- und Ausflugsgaststätte mit Angeboten über das ganze Jahr hinweg, mit Kultur- und Veranstaltungen etabliert. So finden regelmäßig Konzerte, Feste und andere Aktivitäten statt. Wir besuchten das Krimi-Dinner "Königsblau"- ein Theaterstück, um einen Mord an König Friedrichs Hof, zum Mitraten und Mitfiebern, kombiniert mit leckerem Essen.
Vor über 250 Jahren spielte sich hier in Kunersdorf echte Emanzipation ab und zwar in einer solchen Weise, dass später sogar Theodor Fontane in seinem Buch: "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" davon berichtete. Auch Chamisso, Thaer, die Brüder Humboldt und andere Persönlichkeiten dieser Zeit, aus Kunst, Kultur, Politik und Wirtschaft trafen sich hier, um sich mit den Frauen von Friedland über Neuerungen und Ideen auszutauschen.
Von der Begeisterung literarischer Altmeister einmal abgesehen, darf sich jede Frau, ob in Brandenburg, oder andersher, von der Geschichte der Frauen von Friedland inspirieren lassen, ihren eigenen Weg zu gehen, neues zu wagen und notfalls auch gegen Widerstände klug und selbstbewusst an ihren Zielen festzuhalten und diese weiter zu verfolgen.
Von 1961 bis 2007 wurde in einem bisher einzigartigen Filmprojekt der Alltag einer ganzen Schulklasse aus Golzow (im Oderbruch) auf Zelluloid festgehalten.
Am Ende, wurde über 46 Jahre der Alltag und die Entwicklung von 18 Menschen, die den Aufbau und Zusammenbruch des DDR- Staates miterlebten, auf 18 DVD´s und 42 Stunden Fimmaterial heruntergekürzt. Gezeigt wird mit diesem Kunstwerk ein eindrucksvolles Zeugnis über Lebenswege und Schicksale.
Im Filmmuseum Golzow erhält man tiefe Einblicke in die Entstehung dieses monumentalen Werkes der Filmgeschichte. Absolut empfehlenswert für alle Film- und Geschichtsfans und natürlich kommt
jeder, der gern ein bisschen DDR- Revival erleben möchte, auf seine Kosten.
Kurz vor Weihnachten suchen noch manche nach einem schönem Weihnachtsgeschenk. Hier im Denkmal "Kunstspeicher Friedersdorf" könnte man fündig werden.
In dem großen Gebäude finden sich auf 6 Böden nicht nur ein gut bestückter Shop mit sinnvollen, derzeit weihnachtlichen Dingen von Künstlern aus dem Oderbruch. Hier gibt es außerdem auch verschiedene Ausstellungen (Fotografie und Skulpturen) sowie eine über Regionalgeschichte, Bäckerhandwerk und Getreide. Im 4. Boden werden skurrile Radios aus Omas und Opas Zeiten ausgestellt.
Im Erdgeschoss befindet sich eine Gastwirtschaft, mit gutem, leckeren Essen.
Somit kann man hier gut einen ganzen Tag verbringen und alle Böden nach und nach entdecken. Der weite Weg lohnt sich, auch mit Familien mit Kindern von Berlin aus.
Wenn es mal wieder so richtig matscht und nieselt, gibt es eine wunderbare Alternative zu Spaziergängen und Streifzügen im Oderbruch. Man kann sich getrost einen Tag nach Altranft bei Bad Freienwalde und Wriezen begeben und hier im alten Schloss die aktuelle Ausstellung des Museum Altranft anschauen.
Seit vielen Jahren bietet der Verein "Museum Altranft - Werkstatt für ländliche Kultur" verschiedene Attraktivitäten an. (Die Bockwindmühle Wilhelsaue gehört ebenfalls dazu). Im Schloss Altranft sind derzeit Gebrauchsgegenstände aus einigen Jahrunderten, von Bewohnern des Oderbruchs bzw. Märkisch Oderland zusammengetragen und ausgestellt.
Das besondere an dieser Ausstellung: Die Besucher werden aktiv eingebunden, indem sie zu den Gegenständen ihre Erfahrungen und Erinnerungen niederschreiben und berichten. ...
Im letzten Blogartikel über Zollbrücke konnte ich schon einen Überblick über den kleinen Ort mit seinen vielen Gaststätten und
Attraktivitäten geben.
Inzwischen haben wir uns die 2016 eröffnete "Randwirtschaft" angeschaut. Das Konzept und das Ambiente begeisterte uns voll und ganz.
Das Restaurant "Randwirtschaft" ist aus dem, im Oderbruch sehr bekannten "Theater am Rand" hervor gegangen. Der Verein, unter der Schirmherrschaft vom Schauspieler Thomas Rühmann, baut seit Jahren nach und nach auf dem Gelände das Theater und nun auch die Gastwirtschaft an und aus, so dass die Theatergäste jetzt zusätzlich zum kulturellen Angebot auch noch kulinarisch verwöhnt werden können.
Die Altfriedländer sind rege. Neben dem Fischerfest, welches immer am ersten Augustwochenende stattfindet und
die Bewohner der umliegenden Dörfer anzieht, findet im Herbst regelmäßg der Altfriedländer Kunsherbst im wunderschönen Ambiente des ehrwürdigen Altfriedländer Klosters statt.
Dazu wird vom "Verein langes Haus" das uralte Gemäuer "aufpoliert", mit frischen Herbstblumen geschmückt und mit
allerlei Ständen ausstaffiert. Je nachdem, wer sich anmeldet (und das schwankt von Jahr zu Jahr) stellen dann Künstler aus dem Oderbruch ihre Werke aus.
Diese können käuflich erworben werden. Dazu gehören: Filzkunst, Getöpfertes, Geschnitzes, Fotografien, Malereien, Trockengestecke, Taschen und Schals......
Fort Gorgast gehört zu den verwunschesten Orten im Oderbruch. Hier sind wir schon mehrfach rumgeklettert und jedesmal hatte die gesamte Familie Spaß.
Nicht nur für die Kinder ist es ein großes Abenteuer im inneren der Kassematten rumzutoben. Enge, lange Gänge, dunkle Räume, die ineinander übergehen, und mit Geheimgängen verbunden sind, so dass man nicht mehr weiß, ob man hier schon war, oder nicht.
Besonderen Spaß bringt es, wenn in den gruseligen, dunklen Ecken, die Leuchtstoffröhren nur manchmal aufflackern und man sich wünscht, eine Taschenlampe dabei zu haben. Oder wenn die Spinnweben übers Gesicht streichen und sich der Jüngste freut, wenn er uns durch Verstecken-Erschrecken zum Kreischen bringen kann.
Update: 18.03.2019
In Kienitz kann man nicht nur schön baden. Im Sommer läd auch die Radwegkirche zum Verweilen und zum Besuch ein. Das Café Himmel & Erde war für mich eine echte, positive Überraschung.
Schon von außen sieht die Kirche sehr schön aus. Man muss einige Stufen erklimmen. Die Kirche steht hinter großen, alten Bäumen und leuchtet hell weiß gen Himmel. Im hinteren Teil wurde ein Café eingebaut und bietet ein himmlisches Ambiente und leckeren Kuchen für die Besucher.
eigentlich wollten wir das orginal, berühmt, berüchtigte und superleckere Oderberger Eis essen und parkten in der Angermünder Straße, direkt vor einem Antiquitäten-Laden. Die auf der Straße ausgestellten Sachen (Gartenequipment, Holzklappstühle, Zink-Gießkannen und alte Bücher) zogen uns, als Garten-Fans, sofort an. Die Eisdiele war erstmal vergessen, wir hatten ein neues Ziel.
In der alten Apotheke aus dem 18. Jahrhundert haben die Eheleute Diebel einen Antiquitätenladen eröffnet. Auf zwei Etagen gibt es jede Menge zu entdecken. Möbel aus drei Jahrhunderten harren dort ihrer neuen Besitzer. Die Antiquitäten sind in den Räumen sehr schön harmonisch, geschmackvoll und wohnlich angerichtet.
Im letzten Raum war ein ausgestopfter Waschbär ausgestellt. Die Hausherrin hatte ihm den Namen Rudi gegeben und wir erfuhren dann eine sehr skurrile Geschichte.
Zollbrücke liegt direkt an der Oder, so wie viele Orte dieser Art, geschützt hinter dem Oderdeich.
Dieses Dorf ist vorallem wegen seines "Theater am Rand" über die Grenzen des Bundeslandes, auch in Berlin bekannt. In dem auffallendem Gebäude, welches seit Jahren kontinuierlich erweitert wird, werden Lesungen, Theateraufführungen, Konzerte, Tanz und manchmal auch Filme angeboten. Seit neuestem gibt es hier auch noch eine Bewirtung, die Randwirtschaft.
Jährlich zum ersten Augustwochenende findet in Altfriedland das Fischerfest statt. Die Badewiese wird zur Festwiese umfunktioniert, es gibt kleine Stände mit Speis und Trank sowie jede Menge Attraktivitäten. Ein Highlight am Freitag, das Feuerwerk überm See.
Die aufwendige Pyroshow zeigt sich doppelt schön. Die in den Himmel geschleuderten Feuerbälle, spiegeln sich effektvoll im Klostersee.
Der denkmalgeschützte Landschaftspark Neuhardenberg ist wunderschön weitläufig angelegt und frei zugängig für Jederman/Frau. Er wurde 2004 zum schönsten Park Deutschlands gekürt.
Im Bereich der Schlossgebäude gibt es gestalterische Elemente, wie das Hortensienmeer, kunstvoll geschnittene Heckenelemente, die Orangerie oder den Kräutergarten.
Das Fachwerkhaus aus dem Jahr 1832 ist wunderschön, wirkt von außen wie ein typisches Schul- Gebetshaus der Gegend. Nur das Rundfenster am Giebel lässt erahnen, dass hier mehr versteckt ist.
TIPP: Dass es sich um einen Schinkelbau handelt, in dem sich dorische Holzsäulen und ein tonnengewölbtes Mittelschiff befinden, offenbart sich erst auf den zweiten Blick, als echte Überraschung.
Um diese Einblicke zu gewinnen, muss man sich bis zum Wochenende gedulden. Geöffnet ist derzeit Sa + So von 13-16h.